Kino a Cappella belebt eine alte Musiziertradition neu. Dabei wurde auf Zeitungsartikel um das Jahr 1927 -dem Jahr der Uraufführung des Films- zurückgegriffen, die teils Alltägliches, teils Amüsantes, teils Absurdes berichten und uns die Stadt Berlin der 1920er Jahre näher bringt.
Der Film selbst war seiner Zeit aufgrund der avantgardistischen Schnitttechnik, die teilweise an moderne Musikvideos erinnert, weit voraus. Der Film lädt so förmlich zum vertont werden ein. Matthias Petsche hat mit seiner Komposition eine variantenreiche Kollage geschaffen, die freitonale Flächen mit Volkslied und Berliner Gassenhauer verbindet. Der Kammerchor Canzoneo und sein Leiter Nils Jensen nehmen die Herausforderung an, eine Stunde a Cappella Musik passend zum Bild zu musizieren.
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