Mit einer kurzen Anmeldung am heimischen Computer hatten die meisten der 77 Genossenschaftsvertreter und Ersatzvertreter sicher und komfortabel die Möglichkeit wahrgenommen, aktiv an der am 16. Juni live aus dem Spreespeicher unweit der Oberbaumbrücke übertragenen Veranstaltung teilzunehmen.
Kurz nach 18 Uhr meldeten sich von dort die Vorstände Thomas Fleck und Stefan Krause sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Tobias Pfeifer aus einem TV-Studio. Sie begrüßten auch einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Geschäftshaus in der Suermondtstraße in Hohenschönhausen, die über die dortigen technischen Möglichkeiten einbezogen wurden.
Die hohe Teilnehmerquote von 83 Prozent spricht für den Erfolg des neuen Formats, das NEUES BERLIN als gemeinschaftlichen Rahmen zum eigentlichen Abstimmungsprozess eingerichtet hatte, der im sogenannten Umlaufverfahren stattfindet. Die Vertreter haben bis zum 25. Juni Zeit, ihre Entscheidungen u. a. über die Annahme der gesetzlichen Prüfung und die Wiederwahl von drei Aufsichtsratsmitgliedern per Brief oder E-Mail an die Genossenschaft mitzuteilen.